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Ausführliches zu unseren Standpunkten finden Sie auf der Seite Zooseilbahn. Lösungsansätze für die bestehenden Probleme sind auf der Seite Lösungen aufgeführt.

Nachfolgend einige der Punkte in kürzerer Form:


  • Verkehrsprobleme rund um den Zoo entstehen in der Regel nur an bestimmten Tagen des Jahres (Wochenende im Sommer, Events). Der Bau einer Seilbahn ist deshalb unverhältnismässig und verfolgt andere Ziele. Die Eingriffe in Natur und die Beeinträchtigungen für die Anwohnerschaft und Freizeitbesucher stehen in keinem Verhältnis zu den allfälligen Entlastungen an einigen Spitzentagen.

  • An solchen Spitzentagen reisen die Besucher zu einem grossen Teil aus der ganzen Schweiz und dem benachbarten Ausland an - die Prognose, dass diese plötzlich mit Zug & Seilbahn anreisen würden ist Augenwischerei - für eine Familie bleibt der PW weiterhin die bequemste Variante, eine Seilbahnfahrt wäre dann höchstens eine zusätzliche Attraktion, wobei sich allenfalls der Parkplatz von der Gegend Zürichberg Richtung Glatttal verschiebt.

  • Der als Umsteigestation angepriesene Bahnhof Stettbach ist ein typischer Pendlerbahnhof. Weder eignen sich der enge Perronbereich, noch die in ihrer Zahl knappen und unpraktischen Zugänge für ein Massenpublikum mit vielen Kindern und Kinderwägen.

  • Der Bahnhof Stettbach ist mit lokalen Verkehrsmitteln (S-Bahn, Tram, Glatttalbahn und Busse) gut erschlossen - hingegen bestehen keine direkten Anschlüsse ans überregionale oder nationale Bahnnetz . Für Besucher die von ausserhalb des Glatttals mit dem Zug anreisen, ist ein mühseliges Umsteigen z.B. im Zürcher Hauotbahnhof unumgänglich.

  • Die vorgesehene Talstation befindet sich nur wenige hundert Meter von einer Autobahnausfahrt, bzw. dem nationalen Autobahnnetz: Diese gegebenen Verhältnisse macht die Anreise mit dem Auto nach Stettbach oder eine der umliegenden Gemeinden sehr attraktiv. Den Versprechungen der Betreiber mit flankierenden Massnahmen und PR-Kmapagnen diesen Besucherstrom in den Griff zu bekommen ist wenig Glauben zu schenken: In den letzten 40 Jahren hat es der Zoo nicht geschafft "seinen" Verkehr am Zürichberg nur schon ansatzweise vernünftig zu steuern.

  • der Zoo hat seine Aufgaben nicht gemacht. Eine handvoll Verkehrskadetten verwaltet die Besucher dieser Grossanlage- weder steht ein Verkehrsleitsystem zur Verfügung noch wurden erfolgreiche flankierende Massnahmen, wie z.B. eine Aufwertung der Tramline 6 und entsprechende Signalisation am Hauptbahnhof initiert. Die Probleme sind seit rund 40 Jahren bekannt - statt sinnvolle Lösungen zu erarbeiten, benützt der Zoo stattdessen die selbst geschaffenen Misere als Argumentation für eine Variante, welche ausschliesslich auf Kosten von Natur und Anwohnerschaft geht.

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